Glarus Lernkontrolle, Lehrgang 61
Welche Lerntypen kennst Du?
- Den visuellen Lerntyp (sehen)
- Den auditiven Lerntyp (hören)
- Den motorischen Lerntyp (machen)
- Den kommunikativen Lerntyp (sprechen/unterhalten)
Nenne Lerntechniken, damit Du den Lernstoff auch behalten kannst.
- Lernkarteikarten
- Gemeinsam lernen
- Gelerntes Wiederholen
Nenne 6 Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL).
- Atmen
- sich waschen und kleiden
- Ruhen und schlafen
- Sich bewegen
- Essen und trinken
- Kommunnizieren
Nenne zu drei von Dir ausgewählten ATLs je eine Möglichkeit, wie Du den PE darin positiv unterstützen kannst und je eine Ursache, welche den PE negativ beeinflusst. Beispiel: atmen, positiv = frische Luft; negativ = rauchen
- Sich bewegen, positiv = spazieren; negativ = Schmerzen
- Essen und trinken, positiv = Lieblingsgetränk; negativ = kein Durst
- Ruhen und schlafen, positiv = schlafen; negativ Alpträume
Gesundheit ist laut WHO
Körperliches, geistiges, seelisches und soziales Wohlbefinden
Was verstehst Du unter dem Begriff Ressourcen?
- Kraftquellen
- Ressourcen sind Möglichkeiten in Krisensituationen
Keime benötigen für die 'Fortbewegung' Zwischenträger. Nenne vier:
- Lebensmittel
- Mensch
- Insekten
- Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen
Bei welchen Pflegemassnahmen solltest Du Handschuhe tragen? Nenne 3 Beispiele.
- Beim Auftragen von Medizinalcreme
- Bei der Intimpflege
- Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen
Wie kannst Du die Abwehrkraft (Immunsystem) des Pflegeempfängers stärken und erhalten. Nenne vier Beispiele.
- Ausreichend trinken lassen
- Gesunde Ernährung
- Bewegung
- Soziale Kontakte
Worin besteht der Unterschied zwischen Reinigung und Desinfektion?
- Bei der Reinigung werden die Keime reduziert (keimarm) die verbliebenen Keime sind u.U. noch weiterhin ansteckend.
- Desinfektion bedeutet 'keimfrei'
Nenne vier Kriterien, anhand derer Du Deine Pflegequalität überprüfen kannst.
- Wohlbefinden
- Wirksamkeit
- Sicherheit
- Wirtschaftlichkeit
Nenne drei Veränderungen/Krankheiten des Herz- Kreislaufsystems.
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Hoher Blutdruck
Welche Thromboseprophylaxen kennst Du? Nenne zwei.
- Beine einbinden
- Stützstrümpfe
- Beine hochlagern
- Bewegung
Wo findet der Gasaustausch in der Lunge statt?
In den Alveolen
Nenne drei Symptome der Pneumonie.
- Fieber
- Husten mit Auswurf oder trockener Husten
- Schüttelfrost
- Atemnot (bei schwerer Lungenentzündung)
Was berücksichtigst Du bei der Pflege eines Bewohners mit chronischer Atemnot z.B. bei der Körperpflege? Nenne drei Beispiele.
- Ruhig und langsam arbeiten
- Oberkörper aufrecht
- Frische Luft
Was verstehst Du unter einer ICH-Botschaft?
Bei einer ICH-Botschaft handelt es sich um persönliche Äußerungen im Sinne einer „Selbstoffenbarung“, welche die eigene Meinung und die Gefühle mitteilen.
- Als erstes soll das auslösende Verhalten ohne Bewertung beschrieben werden. Gute Ich-Botschaften beginnen deswegen häufig mit dem Wort "Wenn...". Es soll deutlich werden, dass der unerwünschte Effekt nicht immer eintritt, sondern nur unter der genannten Bedingung.
- Als zweites soll die greifbare und anschauliche Wirkung des Verhaltens beschrieben werden. Damit sollte ausgedrückt werden, dass das nachfolgende Gefühl durch diese konkrete Wirkung ausgelöst wird und nicht direkt durch das Verhalten selbst.
- Als drittes sollte das Gefühl ausgedrückt werden, das erzeugt wird.
Beispiele:
- "Wenn du laut bist, verstehe ich nichts und ärgere mich."
- "Wenn du keine Hausaufgaben machst, muss ich mehr erklären, weshalb ich dann frustriert bin."
Nenne zwei wichtige Punkte beim Umgang mit einem Sehbehinderten.
- Kontraste schaffen
- Das Essen auf dem Teller im Uhrzeigersinn anordnen und erklären.
- Sich mit Namen vorstellen
Nenne zwei wichtige Punkte beim Umgang mit einem Sprachbehinderten.
- "Geschlossene" Fragen stellen
- Mit Bildern oder Karten arbeiten
Was ist das Ziel einer guten Krankenbeobachtung? Nenne zwei Beispiele.
- Wünsche und Bedürfnisse des PE erkennen.
- Probleme oder Krankheit frühzeitig erkennen.
Zähle vier Grundsätze auf, die Du während der Körperpflege beachtest.
- Informieren
- Intimsphäre schützen
- Selbständigkeit fördern
- Prothese einlegen
Gib drei Tipps, wie Du bei älteren Personen eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erreichen könntest.
Gib drei Tipps, wie Du bei älteren Personen eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erreichen könntest.
- Lieblingsgetränk anbieten
- Mittrinken
- Einladung ins Cafe
Wie kann man Diabetes melitus vorbeugen? Nenne zwei Beispiele.
- Gesunde Ernährung
- Abnehmen bzw. auf das richtige Gewicht achten
Was ist bei der Pflege eines Diabetekers wichtig?
- Als PH keine Nägel schneiden
- Keine Süssigkeiten/Süssgetränke anbieten
- Auf Veränderungen achten
Nenne vier Symptome einer Blasenentzündung.
- Häufiges Wasserlösen
- Schmerzen, brennen
- Blut im Urin
- Farbe und Geruch des Urins
- Fieber
Bei Frau Egli wird eine Inkontinenz festgestellt. Welche Möglichkeiten kennst Du als Pflegehelferin, um zu unterstützen und zu beraten. Nenne vier Möglichkeiten.
- Gespräch suchen
- Einlage anbieten
- WC-Training
- Beckenboden Training
Frau Rhyner leitet an Demenz. Sie begegnet Dir ganz aufgeregt im Gang, weil sie glaubt, ihr blauer Schal sei gestohlen worden. Wie reagierst Du?
Zuhören, das vier Ohren-Modell anwenden und validieren
Joker Aufgabe - Streiche alle Begriffe, die nicht in Deinem Kompetenzbereich liegen.
Blutzuckerkontrolle, Sprachbehinderung, aktives Zuhören, Ressourcen, Hyperglykämie, Körperpflege, Thromboseprophylaxe, Schlafmedikamente, rückenschonende Arbeitsweise, Morphin, Ich-Botschaften, Ödeme, Schwindel