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Kompressionsstrümpfe

Wer an einer Venenschwäche leidet, eine Thrombose hatte oder sich davor schützen muss, bekommt vom Arzt häufig Kompressionsstrümpfe verordnet. Sie gehören zur Standardtherapie, denn Kompressionsstrümpfe erleichtern den Venen die Arbeit. Doch sie sind bisweilen unbequem, die Haut kann darunter jucken und sie lassen sich schwer anziehen.
Die Strümpfe sind sehr feinmaschig gewebt und pressen, wenn Sie sie angezogen haben, die Venen in den Beinen zusammen. Dadurch können die Venen das Blut wieder effektiver in Richtung Herz transportieren. Außerdem sackt im Laufe des Tages weniger Flüssigkeit ins Gewebe ab, Knöchel und Beine schwellen nicht mehr an.

Synonyms - Kompressions-Strümpfe, Kompressionsstrumpf, Kompressions-Strumpf
Kontinenz

Kontinenz ist die Fähigkeit den Stuhlgang und die Harn-Ausscheidung über eine gewisse Zeit hinweg zurückzuhalten bzw. den Ausscheidungsvorgang willentlich auszulösen und so bewusst zu kontrollieren. Verschiedene Krankheiten können diese Fähigkeit beeinträchtigen, so z.B. Blasenkrankheiten und Nierenkrankheiten, Durchfall sowie verschiedene Erkrankungen des Nervensystems. Die Folge ist eine Inkontinenz.

Körpertemperatur regeln

Die Körpertemperatur ist wichtig für biologische Abläufe im Körper und sichert auch das persönliche Wohlbefinden. Obwohl die Körpertemperatur selbstregulierend ist, führen bestimmte Tätigkeiten zur Vermeidung von Unbequemlichkeiten. Anpassen der Temperatur (Heizung), Belüftung der Umgebung, Wahl der Kleidung körperliche Betätigung.

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Krankheitserreger

Krankheitserreger sind Lebewesen oder subzelluläre Erreger, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen. Krankheitserreger können Algen, Bakterien, Parasiten, Pilze, Prionen, Protisten, Viren oder Viroide sein.
Der Begriff Pathogen wird oft gleichbedeutend für Krankheitserreger verwendet, hat aber ähnlich wie das Adjektiv pathogen eine allgemeinere Bedeutung. Auch schädliche Stoffe (Gifte) und ionisierende Strahlung können im Sinne von „Krankheitsauslöser“ als Pathogene bezeichnet werden.

Lipide

Lipide sind Naturstoffe, die nahezu komplett wasserunlöslich sind und die häufig auch als Blutfette bezeichnet werden. Lipide lassen sich in verschiedene Gruppen unterteilen.

  • Trigylzeride, auch Neutralfette genannt, entstammen zum Teil unserer Nahrung. Zum anderen stellt der Körper sie selbst aus verschiedenen Nahrungsbausteinen her und dienen den Körperzellen als Brennstoff zur Energiegewinnung.
  • Cholesterin gehört zu den lebensnotwendigen Blutfetten im Körper und ist Bestandteil aller menschlichen und tierischen Zellen. Darüber hinaus benötigt es unser Körper zur Produktion von Sexualhormonen, Kortison und Gallensäuren. 75 % des Cholesterins stellt der Körper selbst her, und zwar in der Leber.

Da sich Lipide wegen der Wasserunlöslichkeit im Blut nicht auflösen, binden sie sich für den Transport im Blut an Eiweiße. Diese wasserlöslichen Verbindungen nennt man Lipoproteine.

Synonyms - Blutfett, Blutfette
Lungenbläschen

Lungenbläschen (Alveolen) sind wichtige Bestandteile der Lungen und sind für den Austausch der Gase zwischen Blut und Außenwelt zuständig. Die Lungenbläschen sorgen für die Aufnahme frischer Atemluft und für den Abtransport des durch die Atmung entstehenden Kohlendioxids. Werden Lungenbläschen geschädigt, wird die Atmung massiv eingeschränkt.

>>> Mehr zu Lungenbläschen

Synonyms - Alveolen
Magersucht

Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine seelisch bedingte Essstörung, die von strikten Regeln und unbedingter Kontrolle über das eigene Körpergewicht geprägt ist. Für die Betroffenen gibt es oft nur schwarz oder weiß, erlaubt oder verboten. Jedes Lebensmittel fällt in eine Bewertungskategorie. Butter? Verboten. Zucker? Nicht erlaubt. Wasser? In Ordnung.
Nach außen hin sichtbar ist der bewusst herbeigeführte Gewichtsverlust. Betroffene hungern auch dann noch, wenn ihnen als Folge der Mangelernährung die Haare ausfallen oder schon alle Knochen zu sehen sind. Durch ein verzerrtes Körperbewusstsein fühlen sie sich trotzdem noch zu dick.
Meist werden heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen magersüchtig.

Synonyms - Anorexia Nervosa, Anorexie
Mikroorganismen

Mikroorganismen sind mikroskopisch kleine Organismen, die als Einzelwesen nicht mit bloßem Auge erkennbar sind. Sie werden auch als Mikroben oder Kleinstlebewesen bezeichnet.
Zu den Mikroorganismen zählen Bakterien (z.B. Milchsäurebakterien), viele Pilze (z.B. Backhefe), mikroskopische Algen (z.B. Chlorellen) sowie Protozoen (z.B. Pantoffeltierchen und der Malaria-Erreger Plasmodium). Häufig werden auch Viren zu den Mikroorganismen gerechnet, obwohl sie überwiegend nicht als Lebewesen angesehen werden.

Synonyms - Einzelwesen
Mobilisation

Mobilisation ist ein Teilbereich der aktivierenden Pflege und beschreibt in der professionellen Pflege alle Schritte, die der Förderung und Erhaltung der Bewegungsfähigkeit pflegebedürftiger Menschen dient. Mittels Bewegungstraining oder mit verschiedenen Hilfsmitteln soll dem Betroffenen - unter Berücksichtigung seiner Möglichkeiten - geholfen werden seine Selbstständigkeit zu erhalten bzw. diese zu verbessern. Alle im Rahmen der Mobilisation durchgeführten Maßnahmen werden in der sogenannten Pflegedokumentation erfasst und mit vorab definierten Zielen abgeglichen.