Term | Main definition |
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Alterssichtigkeit | Alterssichtigkeit wird auch Presbyopie genannt und beschreibt die sich ab dem ungefähr 45. Lebensjahr spürbar verschlechternde Elastizität der Linse im Auge. Sie ist Teil des natürlichen Alterungsprozesses und keine physische Erkrankung. Infolge dieser Verschlechterung wird die Sehleistung der Betroffenen gemindert. Aufgrund von Kalkablagerungen, die sich im Laufe der Jahre auf der Linse ansammeln, wird diese immer unflexibler. Der Wechsel vom nahen zum weiten Sehen funktioniert nicht mehr reibungslos. Eine Lese- oder auch Gleitsichtbrille mit verschiedenen Sehstärken in den Gläsern helfen dabei, wieder uneingeschränkt lesen zu können. Mit den Jahren kann sich die notwendige Dioptrien-Zahl der Lesebrille vergrößern. |
Ambulant | Der Begriff ambulant wird für medizinische Leistungen oder Pflegeleistungen verwendet, bei denen der Betroffene die Behandlungs- oder Pflegeeinrichtung nur vorübergehend in Anspruch nimmt und sie spätestens zur Nacht wieder verlässt. Die häufigsten Fälle ambulanter Behandlung sind die Versorgung eines Patienten in einer Praxis oder in einer Krankenhausambulanz. |
Ambulanter Pflegedienst | Ein Ambulanter Pflegedienst ist ein gewerblicher oder gemeinnütziger Anbieter (Spitex) von Pflegeleistungen dessen Tätigkeit darin besteht, betreuungsbedürftigen Menschen Alten- und Krankenpflege in der eignen Wohnung zukommen zu lassen. |
Ammoniak | Ammoniak wird in der Leber als Hauptabbauprodukt der Eiweiße in Harnstoff umgewandelt und mit dem Urin ausgeschieden. Wo wird es gemessen? Warum wird untersucht? Was sind die Referenz- und was die Normalwerte? Was könnte ein erhöhter Wert bedeuten? Was könnte ein niedriger Wert bedeuten? Was kann die Werte beinflussen? |
Analgetisch | Analgetisch bedeutet schmerzlindernd. Man bezeichnet mit dem Begriff die Eigenschaft verschiedener Arzneistoffe (Analgetika) und therapeutischer Maßnahmen, Schmerzen abzumildern oder zu stillen. |
Anämie | Eine Anämie (Blutarmut) ist ein Mangel an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) im Blut. Oft ist auch die Zahl der roten Blutkörperchen verringert. Beides führt dazu, dass das Blut weniger Sauerstoff zu den Organen transportieren kann. |
Andropause | Als Andropause bezeichnet man den Lebensabschnitt des Mannes, der von einer nachlassenden Hormonproduktion gekennzeichnet ist. Er entspricht dem Klimakterium der Frau. |
Antigene | Antigene sind fremde Eiweiße, gegen die das Immunsystem Antikörper bildet. Das was die Rezeptoren der Antikörper als Antigen registrieren ist die Oberflächenstruktur der Proteine. Jeder Antikörper passt im Regelfall nur auf ein bestimmtes Antigen, auch unter dem Fachausdruck des Schlüssel-Schloss-Prinzips bekannt. Die anderen Antigene in der Nähe des Antikörpers können nicht andocken, ihre Struktur passt nicht auf die des Antikörpers. |
Antikörper | Antikörper, veraltet Gammaglobuline oder Immunglobuline, sind Eiweißstoffe, die nach Kontakt des Organismus mit körperfremden Substanzen von bestimmten Immunzellen des Körpers gebildet werden. Sie befinden sich entweder frei im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten oder sind fest in der Membran von Blutzellen bzw. an der Oberfläche von Schleimhäuten verankert. Die Antiköper binden an körperfremde Antigene und helfen, diese unschädlich zu machen. Sie bilden so einen wesentlichen Teil des Abwehrsystems. Die Bildung von Antikörpern macht man sich beispielsweise bei Schutzimpfungen zu Nutze. Allerdings existieren auch zahlreiche Krankheiten mit einer krankhaft erhöhten Produktion von Antikörpern wie z.B. bestimmte Allergien. |
Antipathie | Antipathie zu Deutsch Widerwille, Abneigung ist eine Form der spontanen Abneigung, die sich primär dann entwickelt, wenn ein Mensch andere Personen oder Sachen und Gegenstände nicht leiden kann oder nicht mag. Eine starke Antipathie kann auch als Hass empfunden werden. Das Gefühl von Antipathie ist oft mit einer negativen Wertung gegenüber dem Objekt der Antipathie verbunden. |